Das Direktorenhaus Gropius und die Doppelhaushälfte Moholy-Nagy werden als Abguss der historischen Vorgängerbauten und in Auseinandersetzung mit den überkommenen baulichen Relikten zum neuen Besucherzentrum mit Ausstellungsgebäude entwickelt. Schwarze Kubaturen füllen die Leerstellen der ursprünglichen städtebaulichen Komposition aus weißen Kuben massenäquivalent auf. Die Figur-Grund-Struktur der historischen Lochfassaden wird abstrahiert in flächengleich angeordnete Öffnungen übersetzt. Das Besucherzentrum, vormals Doppelhaushälfte Moholy-Nagy nimmt Kasse, Museumsladen, Touristeninformation und Cafebetrieb auf.

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