2013 / Oberammergau / Kreuzkirche












Die bauliche Erweiterung knüpft an die Geschichte und Haltung der Kreuzkirche an und bleibt in Maßstab, Bauweise und Anspruch der umgebenden Bebauung des ländlich geprägten Ortes verbunden. Der neue Holz-Skelettbau soll in Materialität und Ausdruck „nahe" sein, aber als Zubau an den historischen Massivbau der Kirche ablesbar bleiben.
Der neue Gemeindesaal der unteren Ebene definiert zusammen mit dem neuen Eingangsbereich als „hölzerne Klammer“ zwei Platzräume, die der Gemeinde gewidmet sind: Während der neue Kirchplatz die Adresse der Kirche im öffentlichen Raum darstellt, repräsentiert der tiefer gelegene Festplatz mit Gemeinderäumen und Pfarrhaus das Zentrum gemeindlichen Lebens.
Die Eingriffe im Kirchenraum zielen auf Klärung des Raumes und Verbesserung der Grundhelligkeit.