2014 / München / 13. Bürger- und Kulturtreff








Der Neubau des Bürger- und Kulturtreffs folgt der zugrundeliegenden städtebaulichen Masterplanung. Als "offenen Haus" für das gesamte neue Quartier tritt das Gebäude mit einer allseitig gleichwertigen Fassadenhaltung im Platzumraum solitär in Erscheinung. Räumliche und funktionale Beziehungen zur anschließenden Grundschule im Norden und dem zukünftigen Quartierplatz im Süden des Hauses, führen zum Erschliessungs-Typus einer erdgeschossigen Passage, die über ihre großzügigen Öffnungen den öffentlichen Raum niederschwellig ins Haus führt. Der zentrale Hallenraum des Bürgertreffs entsteht als „3-dimensionaler Marktplatz“, der sich als großzügiger Erschließungs- und Kommunikationsraum für Nutzungen wie Programmvermittlung, Ausstellung etc. weiter differenzieren kann. Die starke, offene Mitte des Hauses soll auch das Gemeinschaftsgefühl der Nutzer unterstützen. Das Raumprogramm ist entsprechend der geforderten Nutzungs-Synergien zu klar strukturierten, ablesbaren Raumgruppen zusammengeführt.